Heute wurde der Vertrieb vorab darüber informiert, dass die PROJECT-Fondsgesellschaften  die gewinnunabhängigen Entnahmen aussetzen. Dies soll dazu dienen, die Liquidität der jeweiligen Beteiligungsgesellschaft zu schonen und den Fortbestand möglichst zu gewährleisten, bis die Auswirkungen der Insolvenzanträge auf die Objektgesellschaften und damit auf die jeweilige Beteiligung geprüft und eingeschätzt werden können.

Diese Ausführungen sind dürftig und lassen die Vermittler wieder im Regen stehen; wer sie verfasst hat, kennt die Situation der Vermittler nicht. Es ist doch selbstverständlich, dass erst einmal überprüft werden muss, wie es um die Objektgesellschaften genau steht und was dies für Auswirkungen auf die jeweilige Beteiligung hat. Dass sich dies aber auf – gerade – gewinnunabhängige Entnahmen auswirken soll, ist erklärungsbedürftig, gleichsam unerklärt. Richtig erscheint, sich nicht an Spekulationen zu beteiligen und die Vermittlergemeinschaft weiter wachsen zu lassen, damit künftig belastbarere Informationen erhalten werden.